Apple-Event. Dazu EZB, eBay, VW, BASF, Mercadolibre, Intesa - Charttechnik mit Harald Weygand

Apple-Event: MacBook Air, Mac Pro und Co

Am 8. März veranstaltete Apple ein Event, auf dem das Unternehmen neue Produkte und Updates für seine bestehende Produktpalette vorstellte. Zu den bemerkenswertesten Ankündigungen gehörten das neue MacBook Air, der Mac Pro und ein Update für das iPad Pro.

Das neue MacBook Air ist dünner und leichter als sein Vorgänger und verfügt über ein neues Retina-Display und einen verbesserten Prozessor. Der Mac Pro ist ein High-End-Desktop-Computer, der für professionelle Anwender entwickelt wurde und mit leistungsstarken Prozessoren, Grafikkarten und Speicheroptionen ausgestattet ist.

Das Update für das iPad Pro bringt neue Funktionen wie einen schnelleren Prozessor, eine verbesserte Kamera und eine neue Tastatur. Apple stellte außerdem neue Dienste wie Apple TV+ und Apple Arcade vor.

EZB belässt Zinsen unverändert

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrer Sitzung am 10. März die Zinsen unverändert gelassen. Der Leitzins bleibt damit bei 0,00 % und der Einlagenzins bei -0,40 %.

Die EZB signalisierte, dass sie die Zinsen noch für längere Zeit auf dem aktuellen Niveau halten wird. Die Wirtschaft im Euroraum wächst zwar, aber die Inflation bleibt niedrig. Die EZB ist besorgt über die Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft und will die Zinsen niedrig halten, um das Wachstum zu stützen.

eBay meldet starke Quartalszahlen

eBay hat am 9. März starke Quartalszahlen gemeldet. Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2019 um 6 % auf 2,9 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie stieg um 20 % auf 1,03 US-Dollar.

eBay profitiert von der wachsenden Beliebtheit des Online-Handels. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren in seine Plattform investiert und neue Funktionen wie personalisierte Empfehlungen und schnellere Lieferzeiten eingeführt. Diese Investitionen haben sich ausgezahlt und eBay ist heute einer der führenden Online-Marktplätze der Welt.

VW startet Rückruf wegen Motorproblemen

Volkswagen hat am 11. März einen Rückruf für rund 124.000 Fahrzeuge gestartet. Betroffen sind Fahrzeuge der Modelle Golf, Jetta, Passat und Tiguan, die zwischen 2015 und 2019 gebaut wurden.

Der Rückruf betrifft ein Problem mit dem Kraftstoffsystem, das zu einem Motorschaden führen kann. Volkswagen wird die betroffenen Fahrzeuge kostenlos reparieren.

BASF senkt Gewinnprognose

BASF hat am 12. März seine Gewinnprognose für das Jahr 2020 gesenkt. Das Unternehmen erwartet nun einen Gewinn pro Aktie zwischen 4,50 und 5,00 Euro. Zuvor hatte BASF einen Gewinn pro Aktie zwischen 5,50 und 6,00 Euro erwartet.

BASF begründet die niedrigere Gewinnprognose mit der schwächeren Weltwirtschaft und den Auswirkungen des Coronavirus. Das Unternehmen rechnet mit einem Rückgang der Nachfrage nach seinen Produkten, insbesondere in der Automobilindustrie und im Baugewerbe.

Mercadolibre legt starke Zahlen vor

Mercadolibre hat am 13. März starke Quartalszahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2019 um 37 % auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie stieg um 67 % auf 2,10 US-Dollar.

Mercadolibre profitiert vom wachsenden E-Commerce-Markt in Lateinamerika. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren in seine Plattform investiert und neue Funktionen wie mobile Zahlungen und kostenlosen Versand eingeführt. Diese Investitionen haben sich ausgezahlt und Mercadolibre ist heute der größte Online-Händler in Lateinamerika.

Intesa Sanpaolo meldet Gewinneinbruch

Intesa Sanpaolo hat am 14. März einen Gewinneinbruch gemeldet. Der Gewinn des italienischen Bankkonzerns sank im vierten Quartal 2019 um 27 % auf 932 Millionen Euro.

Intesa Sanpaolo begründet den Gewinneinbruch mit den niedrigen Zinsen und den hohen Abschreibungen auf notleidende Kredite. Das Unternehmen rechnet auch für das Jahr 2020 mit einem schwierigen Umfeld.